Hinter der Kamera 

Hier haben unsere Künstler die Seiten gewechselt. Lernen Sie die Menschen kennen, die sonst für Sie hinter der Kamera stehen. So unterschiedlich die Lebensläufe auch sind, verbindet sie doch eines: diese unendliche Liebe zu Hamburg und seinem Hafen.

Andreas Schmidt-Wiethoff


Andreas Schmidt-Wiethoff fotografiert seit über 30 Jahren. Als Assistent namhafter Fotografen, 3 Jahre in den USA, dann Hamburg. People, Werbung und Industrie sind seine Schwerpunktthemen. Hier können Sie ihn buchen: www.schmidt-wiethoff.de

Wegen seiner großen Liebe zur Schwarzweiß-Fotografie, zum Wasser und zur Industrie-Romantik, gründete er 2005 die Galerie „michel und elbe“. Seitdem streift Andreas Schmidt-Wiethoff immer wieder durch die Stadt und sucht nach dieser einzigartigen Stimmung, die seine Fotografien unverwechselbar macht: mal kraftvoll und rau, mal still und voller Poesie. Die außergewöhnlichen Motive wirken auf magische Weise entspannend. Sie laden ein, den Blick weit zu stellen oder Details immer wieder neu zu entdecken.

Tim Gerdts


Der Fotograf Tim Gerdts wurde 1979 in Hamburg geboren. Seit vielen Jahren fotografiert er seine Heimatstadt in all ihren Facetten. So entstehen Fotografien von beschaulicher Stille, bis hin zur immensen Energie, die das »Tor zur Welt« auszeichnen.

Er studierte an der Kunstschule Wandsbek, wo er seinen dynamischen Stil entwickelte, immer auf der Suche nach dem Besonderen im Alltäglichen.

Seit 2012 bereichert Tim Gerdts das Portfolio von michel und elbe.

John Holler


John Holler (1909 – 1996) wurde in Hamburg geboren. Nach dem Abitur studierte er Kunstgeschichte und volontierte bei den Harburger Nachrichten. Später war er als freier Fotojournalist und Dozent für Fotografie tätig. Mit seiner außergewöhnlichen Beobachtungsgabe und der Fähigkeit, den Zeitgeist der 50er Jahre fotografisch aufzufangen, war er seiner Zeit weit voraus und gehörte somit zu den ersten „Street-Fotografen“. Seine Werke zeigen uns Hamburg und seine Menschen auf eine einzigartige Art und Weise.

Seit 2007 befindet sich sein fotografischer Nachlass im Besitz der Galerie michel und elbe.

Ernst Brennecke über John Holler: „Selbst wer nur wenige Fotos von Holler gesehen hat, weiß: Hier war ein Meister am Werk. Da sitzt jede Komposition, da überzeugt jeder Lichtwert, da wirken die dargestellten Personen, als sprächen sie zu einem.“